Dokumentieren in Hypermedien: Unterschied zwischen den Versionen

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== Ziel und Zielgruppenorientierung ==
== Ziel und Zielgruppenorientierung ==


Bevor man herangeht eine Website zu produzieren, müssen einige bedeutende Fragen geklärt werden. Erst nachdem diese Fragen geklärt sind, kann man sich über das Design der Website<ref>Als Website versteht man die gesamte "Homepage". Eine einzelne Seite von einer Homepage wird als Webseite oder Webdokument bezeichnet.</ref group="Anmerkungen"> Gedanken machen. Die zwei wichtigsten sind:
Bevor man herangeht eine Website zu produzieren, müssen einige bedeutende Fragen geklärt werden. Erst nachdem diese Fragen geklärt sind, kann man sich über das Design der Website<ref>Test</red>Als Website versteht man die gesamte "Homepage". Eine einzelne Seite von einer Homepage wird als Webseite oder Webdokument bezeichnet.</ref group="Anmerkungen"> Gedanken machen. Die zwei wichtigsten sind:


# Was soll mit dieser Web-Präsenz erreicht werden?
# Was soll mit dieser Web-Präsenz erreicht werden?

Version vom 12. August 2009, 11:01 Uhr

Unter Dokumentieren versteht man die Zusammenstellung, Ordnung und Nutzbarmachung von Informationen (Dokumenten und (Sprach-)Materialien jeder Art)[1]. Dies kann auf verschiedene Arten passieren. Ein Möglichkeit besteht darin in Hypermedien zu dokumentieren. Da das World-Wide-Web das größte existierende Hypermedia-System ist, beschäftigt sich dieser Artikel mit der Darstellung, Aufbereitung von Informationen in Webdokumenten. Es handelt sich hierbei nur um einen Auszug wichtiger Punkte, die bei der Erstellung von Webseiten zu berücksichtigen sind.



Ziel und Zielgruppenorientierung

Bevor man herangeht eine Website zu produzieren, müssen einige bedeutende Fragen geklärt werden. Erst nachdem diese Fragen geklärt sind, kann man sich über das Design der WebsiteReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.[2]

Weiterführende Information: http://www.webstyleguide.com/page/dimensions.html

Zeichen und Symbole

Zeichen und Symbole eignen sich hervorragend für Webdokumente, da sie umständliche Erklärungen ersetzen. Als Beispiel hierzu seien Pfeile erwähnt. Bei einem Pfeil der nach einem Textabschnitt nach rechts oder nach links gerichtet ist, wissen NutzerInnen intuitiv, dass man hier nach vorne oder zurück blättern kann. Genauso ist es, wenn auf einer Website ein „kleines Briefchen“ vorhanden ist. WebnutzerInnen wissen sofort, dass man hier jemandem eine Email schicken kann. So gibt es viele Symbole, die das Lesen auf einer Website einfacher und übersichtlicher gestalten.

Allerdings sollte man auch hier wie bei allen Design-Elementen darauf achten, dass man sie nicht in einem überdurchschnittlichen Ausmaß verwendet und, dass sie richtig benutzt werden. Ein unbekanntes Symbol schadet mehr als gar keines, da NutzerInnen nicht wissen, was es bedeutet.

Grafiken

Pixelgrafik

Standardmonitore können nur 72 dpi darstellen. Eine höhere Auflösung ist daher nicht nötig.

Die wichtigsten Dateiformate sind:

GIF (Graphics Interchange Format)

Beim GIF-Format wird ein Komprimierungsverfahren (LZW-Kompression) angewendet, das die Dateigröße stark reduziert, und es erlaubt nur eine 8-Bit Farbpalette mit max. 256 Farben. Es handelt sich hierbei um eine Verlustfreie Kompression. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Bilder/Grafiken mit homogenen Farbbereichen wie z.B. Logos. Durch die Eliminierung unnötiger Farben kann man bei einer Web-Grafik die Dateigröße zusätzlich minimieren. Außerdem ist es möglich, eine Animation zu erzeugen und Farben auf „transparent“ zu setzen.

Weiterführende Information: http://www.martinvogler.de/web_grafikformate.html http://www.ideenreich.com/grafikgrundlagen/grundlagen_2.shtml

JPEG (Joint Photographic Expert Group)

Mit dem JPEG-Format erreicht man eine 24-Bit-Farbtiefe (über 16 Millionen Farben). Es ist daher beispielsweise für Fotografien geeignet. Es sind bei diesem Dateiformat unterschiedliche Kompressionen möglich, allerdings muss man mit einem Qualitätsverlust rechnen. Die Originaldatei sollte daher nie im JPEG-Format abgespeichert werden.

Weiterführende Information:

http://www.martinvogler.de/web_grafikformate.html http://www.ideenreich.com/grafikgrundlagen/grundlagen_2.shtml

PNG (Portable Network Graphics)

Das Grafikformat PNG wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Es erlaubt eine frei wählbare Farbtiefe bis 48 Bit. Des Weiteren sind die Transparenzmöglichkeiten verbessert, eine automatische Korrektur der Gamma-Werte bei Monitoren möglich sowie die Integration von Texten, die den Bildinhalt beschreiben.

Weiterführende Information:

http://www.ideenreich.com/grafikgrundlagen/grundlagen_2.shtml

Vektororientierte Grafik

Im Gegensatz zu einer vergleichbaren Pixelgrafik haben Vektorgrafiken bedeutend kleinere Dateigrößen. Als wichtigster Vertreter der Vektorgrafik im Web hat sich Flash etabliert.

FLASH

Der Einsatz des Grafik- und Animationsformat Flash (.swf) kann auf Webseiten zu unterschiedlichsten Zwecken verwendet werden. Zum einen findet man Flash als Banner oder Splash-Screens oder es wird die gesamte Website im Flash-Format erstellt. Da Flash auflösungsunabhängig ist, kann es auf jedem Monitor abgespielt werden.

Weiterführende Information: http://de.wikipedia.org/wiki/Macromedia_Flash

Multimedia

Multimedia-Elemente können Web-Dokumente ansprechender gestalten. Da diese meistens ein Plugin benötigen, sollte darauf geachtet werden, dass Dateiformate verwendet werden, die in der Browser-Software bzw. in den gängigen Betriebsystemen integriert sind (wie z.B. Flash). Viele WebnutzerInnen könnte nämlich der Download eines neuen Plugins zu umständlich und langwierig sein. Der Einsatz dieser Instrumente ist allerdings immer mit der Bandbreite und dem Computersystem der Zielgruppe abzustimmen, da Mulitmedia-Anwendungen in den meisten Fällen aus großen Datenmengen bestehen. Daher müssen in der Regel Mulitmedia-Dateien wie z.B. Videos sehr stark komprimiert werden.

Weiterführende Information: http://www.webstyleguide.com/multimedia/index.html

Urheberrechtliche Aspekte

Urheberrechtliche Aspekte spielen im Internet eine bedeutende Rolle, da es zum einen Bestrebungen gibt, alles frei und zugänglich für alle NutzerInnen zu machen und zum anderen die nationalen urheberrechtlichen Gesetze verschärft durchzusetzen. Außerdem ist durch unterschiedliche nationale Gesetzgebungen die Durchsetzung der Urheberrechtsgesetze erschwert. Grundsätzlich lässt sich allerdings nach der aktuellen Rechtslage und Rechtsprechung sagen, dass Inhalte im Internet wie z.B. Fotos, Grafiken, Texte, Videos, Musik etc nicht ohne weiteres kopiert, benutzt, vervielfältigt bzw. weiterbearbeitet werden dürfen. Es sind die nationalen bzw. supranationalen (EU) Urheberrechtsgesetze zu beachten.

Weiterführende Information: Informationsverarbeitung 2 http://www.castelligasse.at/castelli-online/urheberrecht.htm


Anmerkungen

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Literatur

Quellen

  1. DUDEN Das Fremdwörterbuch
  2. http://www.css4you.de/fontproperty.html


WEINMAN LYNDA, Insiderbuch.WebDesign.2,Zürich 2000

LYNCH J.PATRICK, HORTON SARAH, Hrsg. ROSDALE RAY M., Erfolgreiches Web-Design, München 1999

Weiterführende Links


Theorieteil: Skriptum

empfohlener Editor.

http://www.kompozer.net/

Einführung in das Arbeiten mit Kompozer:

http://students.idv.edu/~0455737/Projekt/anfaenger.html

http://students.idv.edu/~0455737/Projekt/fortge.html