Hardware: Unterschied zwischen den Versionen
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Hardwarekomponenten, insbesondere Ein- und Ausgabegeräte sind wesentliche Bestandteile der Benutzerschnittstelle. | Hardwarekomponenten, insbesondere Ein- und Ausgabegeräte sind wesentliche Bestandteile der Benutzerschnittstelle. |
Version vom 2. September 2009, 18:00 Uhr
Unter Hardware versteht man alle physischen Bestandteile eines Computersystems. Darunter fallen Eingabegeräte (Geräte um Informationen vom Benutzer zu erfassen und in maschinen-lesbarer Form an die Zentraleinheit zu übertragen), die sogenannte Zentraleinheit, welche die eigentlichen Rechenoperationen durchführt, Ausgabegeräte (Geräte um Informationen in einer für den Benutzer lesbaren Form auszugeben) und Speichermedien zum Speichern der Daten und Informationen.
Hardwarekomponenten, insbesondere Ein- und Ausgabegeräte sind wesentliche Bestandteile der Benutzerschnittstelle. Die Benutzerschnittstelle (Benutzeroberfläche) ist der für den Benutzer sichtbare Teil der Interaktionsschnittstelle eines Softwareproduktes. Hierunter fallen alle Einheiten, Formen und Techniken über welche der Benutzer mit dem Computersystem kommuniziert. Diese Benutzerschnittstelle ist zu einem gewissen Grad abhängig von der Hardware und der verwendeten Betriebssoftware des Systems und natürlich direkt abhängig von der benutzten Anwendungssoftware. Unter Benutzeroberfläche werden all jene Teile eines Computersystems zusammen gefasst, die der Benutzer wahrnehmen kann. Die Benutzerschnittstelle ist zunächst eine Funktion der vorhandenen Ein- und Ausgabegeräte und im Weiteren der dazugehörenden Software; unter Benutzeroberfläche versteht man sowohl Hardware als auch Software. Die Benutzeroberfläche legt weitestgehend fest, wie der Benutzer mit einem System arbeiten kann. Die Gestaltung muss sich nach dem jeweiligen Adressatenkreis richten, nach seinen Anforderungen, seinen Gewohnheiten und nach seinen Kenntnissen. Die Benutzeroberfläche bestimmt mit vielen Faktoren die Form der Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Computersystem. Die Mensch-Computer-Interaktion (MCI) ist ein wechselseitiger Informationsaustausch zwischen dem Benutzer und dem System, dieser ist durch die Natur der Sache zwar Regel gebunden und formalisiert, zumindest bei modernen interaktiven Systemen liegt die Kontrolle im Regelfall beim Benutzer. Die Mensch-Maschine-Interaktion lässt sich beschreiben als eine Dreiecksbeziehung zwischen Benutzer, (seiner) Aufgabe und (dem benutzten) Werkzeug, natürlicherweise im Rahmen des vorhandenen Arbeitsumfeldes. Der Computer ist hier das Werkzeug, welches die kognitive Funktion des Benutzers unterstützt und beeinflusst. Durch die Gestaltung von Benutzerschnittstellen wird die Art und Qualität der Aufgaben, das Problemlöseverhalten der Benutzer sowie das Lernen von Fertigkeiten und deren Einsatz bei der Aufgabenbearbeitung beeinflusst. Daher ist die Gestaltung von Benutzerschnittstellen immer auch Arbeits- und Aufgabengestaltung. |