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** Halbleiterspeicher: Diese sind fast ausschließlich als Flash-Memory ausgeführt. Die Halbeiterspeicher sind die einzigen Speicher, die ohne mechanische Teile auskommen. Flash-Speicherbausteine werden z.B. in Flash-Cards, MM-Cards, SD-Cards, Smartmedia und den allseits beliebten “USB-Sticks” verwendet. Als Massenspeicher (derzeit bis zu 16GB) werden sie vor allem für PDA´s, MP3-Player und Digitalkameras verwendet. (Daneben gibt es noch für bestimmte Anwendung batteriegepufferte RAM Speicher.) | ** Halbleiterspeicher: Diese sind fast ausschließlich als Flash-Memory ausgeführt. Die Halbeiterspeicher sind die einzigen Speicher, die ohne mechanische Teile auskommen. Flash-Speicherbausteine werden z.B. in Flash-Cards, MM-Cards, SD-Cards, Smartmedia und den allseits beliebten “USB-Sticks” verwendet. Als Massenspeicher (derzeit bis zu 16GB) werden sie vor allem für PDA´s, MP3-Player und Digitalkameras verwendet. (Daneben gibt es noch für bestimmte Anwendung batteriegepufferte RAM Speicher.) | ||
*** Die meisten gegenwärtigen Geräte nutzen die Flash-Technik, es gibt eine Vielzahl von Speicherkarten auf dem Markt: | *** Die meisten gegenwärtigen Geräte nutzen die Flash-Technik, es gibt eine Vielzahl von Speicherkarten auf dem Markt: | ||
*** CompactFlash (CF), Compact Flash Typ 2 | *** CompactFlash (CF), Compact Flash Typ 2 |
Version vom 26. August 2009, 07:36 Uhr
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Klassifizierungsmerkmale
Das Einsatzgebiet eines Speichermediums wird von verschiedenen Faktoren bestimmt:
- Durch die Zugriffsart ist festgelegt, ob auf Daten nur in der Reihenfolge ihrer Aufzeichnung (rein sequentieller Zugriff) oder in beliebiger Reihenfolge (direkter bzw. wahlfreier Zugriff) zugegriffen werden kann.
- Die Geschwindigkeit wird durch die Zugriffszeit (die durchschnittliche Dauer des Zugriffs auf einen beliebigen Datenblock (die kleinste Datenmenge, die mit einem Mal gelesen oder geschrieben werden kann, bezeichnet ); misst die Leistungsfähigkeit bei direktem Zugriff) bzw. die Datentransferrate (die Datenmenge je Zeiteinheit, die bei Transfers von größeren, zusammenhängend aufgezeichneten Datenmengen gelesen oder geschrieben werden kann) angegeben.
- Die Speicherkapazität gibt an, welche Menge an Daten auf einem Datenträger abgelegt werden kann.
- Nicht außer Acht gelassen werden sollten die Kosten. Im Allgemeinen gilt: Je kleiner die Zugriffszeit und je größer die Kapazität, desto größer sind auch die Kosten.
- All diese Faktoren sind auch durch die verwendete Technologie bestimmt. Derzeit sind drei Technologien im Einsatz:
- Magnetische Aufzeichnungsverfahren sind die derzeit meistverwendete Technologie. Sie zeichnen die Information durch unterschiedliche Magnetisierung einer magnetisierbaren Schicht auf.
- Optische Speicher verwenden optisch abtastbare Merkmale (z.B. Grübchen in einer Oberfläche). Da mit Lasern kleinere Bereiche angesprochen werden können als mit Magneten, können damit größere Aufzeichnungsdichten (und damit größere Speicherkapazitäten) erreicht werden. Speicher auf Basis von rein optischen Prinzipien sind aber nur einmal beschreibbar (sieht man von Speichermedien auf Basis der „phase change”-Technologie ab).
- Halbleiterspeicher: Diese sind fast ausschließlich als Flash-Memory ausgeführt. Die Halbeiterspeicher sind die einzigen Speicher, die ohne mechanische Teile auskommen. Flash-Speicherbausteine werden z.B. in Flash-Cards, MM-Cards, SD-Cards, Smartmedia und den allseits beliebten “USB-Sticks” verwendet. Als Massenspeicher (derzeit bis zu 16GB) werden sie vor allem für PDA´s, MP3-Player und Digitalkameras verwendet. (Daneben gibt es noch für bestimmte Anwendung batteriegepufferte RAM Speicher.)
- Die meisten gegenwärtigen Geräte nutzen die Flash-Technik, es gibt eine Vielzahl von Speicherkarten auf dem Markt:
- CompactFlash (CF), Compact Flash Typ 2
- Memory Stick (MS), Memory Stick Pro, Memory Stick DUO, Memory Stick Pro DUO, Memory Stick Micro (M2)
- Multimedia Card (MMC), MMC RS, MMC Mobile, MMC Micro
- Secure Digital Memory Card (SD), Mini SD, Micro SD
- Smart Media (SM), wird nicht mehr hergestellt
- xD-Picture Card (xD)
- Keine Speicherkarte im eigentlichen Sinne, aber aufgrund ähnlicher Anwendung und Aufbau hier mit aufgeführt ist der USB-Stick. Es gibt auch USB-Sticks ohne eigenen Speicher, stattdessen mit einem eigenen Steckplatz für beispielsweise eine Micro-SD-Karte, so dass sie als Adapter von der Steckernorm dieser Karten auf USB dienen.
Diese Karten sind von unterschiedlichen Größen, und jede ist in einem Bereich der Speicherkapazitäten vorhanden, die gewöhnlich direkt dem Preis entspricht. Die CompactFlash Karte ist in etwa so groß wie ein Streichholzbriefchen, während die MultiMedia-Card (MMC) und die SD-Card so groß wie eine Briefmarke sind. Neuere Entwicklungen sind nur noch so groß wie ein Fingernagel. Speicherkarten besitzen mittlerweile Kapazitäten bis zu 32 Gigabyte. Derzeit wird unter dem Namen Universal Flash Storage durch die Solid State Technology Association ein einheitliches Speicherkartenformat entwickelt. Beteiligt sind u. a. die Firmen Nokia, Samsung, Sony Ericsson und weitere.
- Speichermedien können in ein Computersystem fest eingebaut (z.B. Festplatten) oder auswechselbar sein (z.B. Disketten, Wechselplatten, CD-ROMs, ...).
- Im Fall von auswechselbaren Speichermedien spielt auch die Verbreitung von Laufwerken für das Medium eine Rolle. Werden die betreffenden Medien bzw. die dazupassenden Laufwerke von mehreren Herstellern angeboten? (Ausschlaggebend dafür, ob ein Speichermedium zu einem Laufwerk „passt”, sind neben den physikalischen Maßen auch die Details des Aufzeichnungsverfahrens.) Begünstigend wirkt die Standardisierung eines Speichermediums.
Überschrift 2
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Literatur
Quellen