Digitale Kamera

Aus IV
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Eine digitale Fotokamera zeichnet Bilder auf und speichert diese in digitaler Form (meist JPEG-Format). Die einzelnen Bilder werden üblicherweise auf den PC übertragen, wo sie nachbearbeitet, gespeichert und gedruckt werden können.

In vielen Bereichen gleicht die Funktionsweise digitaler Kameras jener ihrer analogen Gegen-stücke. Das Licht fällt durch das Objektiv ein, wird aber nicht auf einen Zelluloidstreifen, sondern auf einen fotosensorischen Chip geworfen. Dafür wird meist ein Charged Coupled Device Sensor (CCD) verwendet, der sich aus einer großen Anzahl Fotoelektroden zusam-mensetzt. Diese erzeugen je nach Helligkeit des eintreffenden Lichts eine Spannung, die von einem Analog/Digital-Wandler in digitale Werte umgerechnet wird.

Auswahlkriterien

Wichtige Auswahlkriterien für Digitalkameras:

  • Auflösung: diese wird in Bildpunkten angegeben (Pixel). Derzeit geläufige Werte sind 3,34 Millionen Bildpunkte bis über 6 Megapixel auch für den Nicht-Professionellen User.
  • Komprimierung: um Speicherplatz zu sparen, werden die Bilder komprimiert. Meist wird das Format JPEG verwendet. Auf Grund immer kleinerer und billigerer Spei-chermedien erhöht sich die Quantität (Anzahl der gespeicherten Bilder) als auch deren Qualität (Auflösung).
  • Brennweite: angegeben in mm, ist meist geringer als bei analogen Modellen.
  • Zoomfunktion: optisches vs. digitales (Vergrößerung wird extrapoliert) Zoom
  • Speicher: Als Speichermedien werden meist Flash-Speicherkarten verwendet. Auf Grund des hohen Preises eignen sie sich nicht als dauerhafte Speicherung der Bilder.
  • Bildkapazität: Anzahl der maximal speicherbaren Bilder.
  • LCD-Monitor. Viele Kameras besitzen einen kleinen Monitor, auf dem die Bilder so-fort überprüft und gegebenenfalls gelöscht werden können.
  • Schnittstelle: die physikalische Verbindung zum Computer oder Drucker (seriell, pa-rallel, USB, Firewire)