Dateiformate: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemein ==
Um all diese Informationen in einer Datei (die zunächst nichts anderes als eine Folge von Bytes ist) richtig identifizieren und interpretieren zu können, müssen Konventionen festgelegt werden, z.B. wie die verschiedenen Informationsarten gekennzeichnet sind, wie ihre Anfangsposition und ihre Länge in der Datei ermittelt werden kann, ... Ein Satz von solchen Konventionen wird als ein Dateiformat bezeichnet.
Dateiformate wurden für verschiedene Zwecke definiert: für grafische Informationen (sowohl für Vektorgrafiken als auch für Pixelgrafiken), für Textdokumente, für die Auf¬zeichnung von Schall, für Multimediapräsentationen, für Programme (die „nur” spezielle Dateien sind), ... Für den gleichen Zweck können dabei durchaus verschiedene Dateifor¬mate definiert sein. Neben standardisierten Dateiformaten (bei Bildern z.B. GIF, das „Graphics Image Format”, oder JPEG, ein von der „Joint Photographic Expert Group” genormtes Dateiformat), die auch zum Informationsaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen geeignet sind, definieren viele Applikationen eigene („proprietäre”) Dateiformate.
Der Benutzer eines Personalcomputers speichert ein von ihm bearbeitetes Dokument (Text, Daten, Bild, Sprache, Sound) in einem vom jeweiligen Anwendungssoftwarepaket vorgesehenen Dateiformat unter Verwendung eines vom Betriebssystem zugelassenen Dateinamens (Filenames) ab. Zu beachten sind die daraus resultierende eingeschränkte Zugänglichkeit und Nutzbarkeit durch jene Benutzer, die andere Anwendungssoftwarepakete einsetzen. Die Vielfalt an PC-Dateiformaten (Fileformaten) erschwert nicht nur das Wiederauffinden von gespeicherten Dokumenten, sondern auch das Nutzen der Informationen durch andere Benutzer.
Immer häufiger bestehen bei Endbenutzerwerkzeugen sowohl beim Speichern, als auch beim Öffnen von Dokumenten Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren Dateiformaten.
== Überschrift 2 ==
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In einem elektronischem Dokument müssen häufig Informationen verschiedener Art gespeichert werden: Ein Textdokument z.B. enthält nicht nur den erfassten Text, sondern auch Formatinformationen (Schriftart und -größe, Seitengröße, Ränder, Tabulatorpositionen und -arten, Schriftausrichtung, ...) sowie eingebettete Grafiken und Bilder.
In einem elektronischem Dokument müssen häufig Informationen verschiedener Art gespeichert werden: Ein Textdokument z.B. enthält nicht nur den erfassten Text, sondern auch Formatinformationen (Schriftart und -größe, Seitengröße, Ränder, Tabulatorpositionen und -arten, Schriftausrichtung, ...) sowie eingebettete Grafiken und Bilder.


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Immer häufiger bestehen bei Endbenutzerwerkzeugen sowohl beim Speichern, als auch beim Öffnen von Dokumenten Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren Dateiformaten.
Immer häufiger bestehen bei Endbenutzerwerkzeugen sowohl beim Speichern, als auch beim Öffnen von Dokumenten Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren Dateiformaten.
== Textformate ==
*.txt (ASCII Textdatei)
*.odt (OpenOffice.org Writer)
*.docx (XML-basiertes Dateiformat Microsoft Word)
*.doc (Microsoft Word)
*.rtf (Rich Text Format; zum Datenaustausch zwischen Textverarbeitungsprogrammen unterschiedlicher Hersteller)
*.pdf (Portable Document Format; ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente)
== Tabellenkalkulationsformate ==
*.ods (OpfenOffice.org Calc)
*.xls (Microsoft EXCEL)
*.xlsx (XML-basiertes Dateiformat Microsoft Excel)
== Grafikformate ==
*TIFF Tag Image File Format (Fa. Aldus). Standard für Apple Macintosh und „Wintel“-PCs, wird auch von vielen Scan¬nern unterstützt.
*PCX Format von Paintbrush (Fa. ZSOFT), wird u. a. von Ven¬tura Publi¬sher (Xerox) und Pagemaker (Aldus) unter¬stützt.
*GIF Graphics Interchange Format (Fa. CompuServe) beinhaltet verlustfreie Kompression.
*JPEG, JFIF JPEG File-Interchange-Format der Joint Photogrgaphic Experts Group. Das JPEG-Verfahren reduziert (für das mensch¬liche Auge we¬niger sichtbar) die Bildqualität und kompri¬miert den File, um die File¬größe zu verringern.  Das Verfahren wird ver¬wendet u. a. im Bereich des World-Wide-Web (Extensions: .jpeg, .jpg)
*PNG Portable Network Graphics (PNG) ist ein Grafikformat mit verlustfreier Kompression.
*SVG Scalable Vector Graphics (SVG, deutsch skalierbare Vektorgrafiken) ist ein Standard zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken in der XML-Syntax.
*PSD Photoshop Document (PSD) ist eines der proprietären Dateiformate von Adobe Photoshop.
== Video und Audio ==
== Ausführbare Dateien ==
== Präsentationsdateien ==

Version vom 10. August 2009, 18:51 Uhr

Darstellung von Texten.



Allgemein

Um all diese Informationen in einer Datei (die zunächst nichts anderes als eine Folge von Bytes ist) richtig identifizieren und interpretieren zu können, müssen Konventionen festgelegt werden, z.B. wie die verschiedenen Informationsarten gekennzeichnet sind, wie ihre Anfangsposition und ihre Länge in der Datei ermittelt werden kann, ... Ein Satz von solchen Konventionen wird als ein Dateiformat bezeichnet.

Dateiformate wurden für verschiedene Zwecke definiert: für grafische Informationen (sowohl für Vektorgrafiken als auch für Pixelgrafiken), für Textdokumente, für die Auf¬zeichnung von Schall, für Multimediapräsentationen, für Programme (die „nur” spezielle Dateien sind), ... Für den gleichen Zweck können dabei durchaus verschiedene Dateifor¬mate definiert sein. Neben standardisierten Dateiformaten (bei Bildern z.B. GIF, das „Graphics Image Format”, oder JPEG, ein von der „Joint Photographic Expert Group” genormtes Dateiformat), die auch zum Informationsaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen geeignet sind, definieren viele Applikationen eigene („proprietäre”) Dateiformate.

Der Benutzer eines Personalcomputers speichert ein von ihm bearbeitetes Dokument (Text, Daten, Bild, Sprache, Sound) in einem vom jeweiligen Anwendungssoftwarepaket vorgesehenen Dateiformat unter Verwendung eines vom Betriebssystem zugelassenen Dateinamens (Filenames) ab. Zu beachten sind die daraus resultierende eingeschränkte Zugänglichkeit und Nutzbarkeit durch jene Benutzer, die andere Anwendungssoftwarepakete einsetzen. Die Vielfalt an PC-Dateiformaten (Fileformaten) erschwert nicht nur das Wiederauffinden von gespeicherten Dokumenten, sondern auch das Nutzen der Informationen durch andere Benutzer.

Immer häufiger bestehen bei Endbenutzerwerkzeugen sowohl beim Speichern, als auch beim Öffnen von Dokumenten Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren Dateiformaten.

Überschrift 2

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet.[1]

Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat. In einem elektronischem Dokument müssen häufig Informationen verschiedener Art gespeichert werden: Ein Textdokument z.B. enthält nicht nur den erfassten Text, sondern auch Formatinformationen (Schriftart und -größe, Seitengröße, Ränder, Tabulatorpositionen und -arten, Schriftausrichtung, ...) sowie eingebettete Grafiken und Bilder.

Um all diese Informationen in einer Datei (die zunächst nichts anderes als eine Folge von Bytes ist) richtig identifizieren und interpretieren zu können, müssen Konventionen festgelegt werden, z.B. wie die verschiedenen Informationsarten gekennzeichnet sind, wie ihre Anfangsposition und ihre Länge in der Datei ermittelt werden kann, ... Ein Satz von solchen Konventionen wird als ein Dateiformat bezeichnet.

Dateiformate wurden für verschiedene Zwecke definiert: für grafische Informationen (sowohl für Vektorgrafiken als auch für Pixelgrafiken), für Textdokumente, für die Auf¬zeichnung von Schall, für Multimediapräsentationen, für Programme (die „nur” spezielle Dateien sind), ... Für den gleichen Zweck können dabei durchaus verschiedene Dateifor¬mate definiert sein. Neben standardisierten Dateiformaten (bei Bildern z.B. GIF, das „Graphics Image Format”, oder JPEG, ein von der „Joint Photographic Expert Group” genormtes Dateiformat), die auch zum Informationsaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen geeignet sind, definieren viele Applikationen eigene („proprietäre”) Dateiformate.

Der Benutzer eines Personalcomputers speichert ein von ihm bearbeitetes Dokument (Text, Daten, Bild, Sprache, Sound) in einem vom jeweiligen Anwendungssoftwarepaket vorgesehenen Dateiformat unter Verwendung eines vom Betriebssystem zugelassenen Dateinamens (Filenames) ab. Zu beachten sind die daraus resultierende eingeschränkte Zugänglichkeit und Nutzbarkeit durch jene Benutzer, die andere Anwendungssoftwarepakete einsetzen. Die Vielfalt an PC-Dateiformaten (Fileformaten) erschwert nicht nur das Wiederauffinden von gespeicherten Dokumenten, sondern auch das Nutzen der Informationen durch andere Benutzer.

Immer häufiger bestehen bei Endbenutzerwerkzeugen sowohl beim Speichern, als auch beim Öffnen von Dokumenten Wahlmöglichkeiten zwischen mehreren Dateiformaten.

Textformate

  • .txt (ASCII Textdatei)
  • .odt (OpenOffice.org Writer)
  • .docx (XML-basiertes Dateiformat Microsoft Word)
  • .doc (Microsoft Word)
  • .rtf (Rich Text Format; zum Datenaustausch zwischen Textverarbeitungsprogrammen unterschiedlicher Hersteller)
  • .pdf (Portable Document Format; ist ein plattformübergreifendes Dateiformat für Dokumente)

Tabellenkalkulationsformate

  • .ods (OpfenOffice.org Calc)
  • .xls (Microsoft EXCEL)
  • .xlsx (XML-basiertes Dateiformat Microsoft Excel)

Grafikformate

  • TIFF Tag Image File Format (Fa. Aldus). Standard für Apple Macintosh und „Wintel“-PCs, wird auch von vielen Scan¬nern unterstützt.
  • PCX Format von Paintbrush (Fa. ZSOFT), wird u. a. von Ven¬tura Publi¬sher (Xerox) und Pagemaker (Aldus) unter¬stützt.
  • GIF Graphics Interchange Format (Fa. CompuServe) beinhaltet verlustfreie Kompression.
  • JPEG, JFIF JPEG File-Interchange-Format der Joint Photogrgaphic Experts Group. Das JPEG-Verfahren reduziert (für das mensch¬liche Auge we¬niger sichtbar) die Bildqualität und kompri¬miert den File, um die File¬größe zu verringern. Das Verfahren wird ver¬wendet u. a. im Bereich des World-Wide-Web (Extensions: .jpeg, .jpg)
  • PNG Portable Network Graphics (PNG) ist ein Grafikformat mit verlustfreier Kompression.
  • SVG Scalable Vector Graphics (SVG, deutsch skalierbare Vektorgrafiken) ist ein Standard zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken in der XML-Syntax.
  • PSD Photoshop Document (PSD) ist eines der proprietären Dateiformate von Adobe Photoshop.

Video und Audio

Ausführbare Dateien

Präsentationsdateien