Maus

Aus IV
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Computer Maus

Eine Maus ist ein Eingabegerät, dessen zweidimensionale Bewegung auf einer ebenen Fläche von einer Positionierungsmarke (Cursor) am Bildschirm nachvollzogen wird. Sie verfügt über Auslösemechanismen (Funktionstaste(n)), mit denen die selektierten Objekte aktiviert werden können. Mit der Verwendung von grafischen Benutzeroberflächen hat die Maus als Eingabeinstrument eine weite Verbreitung gefunden.

Viele Hersteller bieten unterschiedlich konstruierte Mäuse an, die sich vor allem hinsichtlich: der Erfassung der Bewegungen (mechanisch oder optisch): Bewegt man die mechanische Maus über eine ebene Fläche wird eine auf der Unterseite liegende Kugel bewegt. Die Dreh¬bewegung der Kugel wird von zwei Walzen abgetastet und in elektrische Signale umgewandelt. Bei der optischen Maus werden die Bewegungen von optischen Sensoren erfasst und abgetastet, sie sind leichter und benötigen keine bestimmte Unterlage.

  • der Anzahl der Funktionstasten (meist ein, zwei oder drei Tasten sowie ein Rädchen) und
  • des Anschlusses zur Übertragung der Steuerimpulse: seriell, USB, Systembus, Funk (kein Kabel, Übertragung über Funksignale, kein direkter Sichtkontakt notwendig) oder Infrarot (kein Kabel, Signalübertragung über Infrarotsignale, Sichtkontakt not¬wendig) unterscheiden.

Vorteile

Die Vorteile der Maus sind die schnelle und vereinfachte Kommandoeingabe gegenüber der Tastatur. Durch die präzise Positionierung lassen sich kleinste Zeichenstellen am Bildschirm ansprechen, woraus sich die Eignung auch für grafische Anwendungen ergibt. Von Seiten der Hersteller gibt es preisgünstige Angeboten sowie ein umfangreiches „mausfähiges“ Softwareangebot.

Nachteile

Die Nachteile der Maus sind anfängliche Koordinationsprobleme von Auge und Hand, die nicht immer zur Verfügung stehende ebene Fläche sowie Verschmutzung und Abnützung (vor allem bei mechanischen Mäusen).


Weiterführende Links

Ergänzende Quellen, zuletzt aufgerufen am 24. 2. 2009: