Grafikformate

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GIF (Graphics Interchange Format)

Beim GIF-Format wird ein Komprimierungsverfahren (LZW-Kompression) angewendet, das die Dateigröße stark reduziert, und es erlaubt nur eine 8-Bit Farbpalette mit max. 256 Farben. Es handelt sich hierbei um eine Verlustfreie Kompression. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Bilder/Grafiken mit homogenen Farbbereichen wie z.B. Logos. Durch die Eliminierung unnötiger Farben kann man bei einer Web-Grafik die Dateigröße zusätzlich minimieren. Außerdem ist es möglich, eine Animation zu erzeugen und Teile der Grafik (z.B. Hintergrund) „transparent“ zu machen.


JPEG (Joint Photographic Expert Group)

Mit dem JPEG-Format erreicht man eine 24-Bit-Farbtiefe (224= über 16 Millionen Farben). Es ist daher beispielsweise für Fotografien geeignet. Es sind bei diesem Dateiformat unterschiedliche Kompressionen möglich, allerdings muss man mit einem Qualitätsverlust rechnen. Die Originaldatei sollte daher nie im JPEG-Format abgespeichert werden.


PNG (Portable Network Graphics)

Das Grafikformat PNG wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Es erlaubt eine frei wählbare Farbtiefe bis 48 Bit. Des Weiteren sind die Transparenzmöglichkeiten verbessert, eine automatische Korrektur der Gamma-Werte bei Monitoren möglich sowie die Integration von Texten, die den Bildinhalt beschreiben.

MP3

Musik- oder Sprachdateien, die mit der Methode MP3 Codiert (Komprimiert) wurden, benötigen weitaus weniger Speicherplatz als unkomprimierte Audio-Dateien. [1]


H.246

FLASH

Der Einsatz des Grafik- und Animationsformat Flash (.swf) kann auf Webseiten zu unterschiedlichsten Zwecken verwendet werden. Zum einen findet man Flash als Banner oder Splash-Screens oder es wird die gesamte Website im Flash-Format erstellt. Da Flash auflösungsunabhängig ist, kann es auf jedem Monitor abgespielt werden.


Literatur

Quellen

  1. ,David Dangel: MP3, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH $ Co. KG, München, Originalausgabe 2000


Weiterführende Links