Erstellen und Bearbeiten von Grafiken und Fotos: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter Grafiken versteht man am Computer erstellte Bilder, die einen beliegen Inhalt haben können, meist aber gezielt etwas darstellen sollen. Ein simples Beispiel sind etwa Firmenlogos, die nicht nur Text enthalten. In Grafiken spiegeln sich mitunter genauso künstlerische Elemente wider wie in der Malerei.
Unter Grafiken versteht man am Computer erstellte Bilder, die einen beliegen Inhalt haben können, meist aber gezielt etwas darstellen sollen. Ein simples Beispiel sind etwa Firmenlogos, die nicht nur Text enthalten. In Grafiken spiegeln sich mitunter genauso künstlerische Elemente wider wie in der Malerei.
Abhängig vom geplanten Einsatzgebiet gibt es für Grafiken die Möglichkeit, diese entweder als Vektor- oder als Pixelgrafik zu erstellen. Eine Vektorgrafik darf man sich als Grafik mit vielen versteckten geometrischen Angaben vorstellen. Vektorgrafiken bieten den Vorteil, sich beliebig in der Größe skalieren zu lassen (ohne dabei an Qualität zu verlieren), da wie erwähnt die Positionen geometrisch festgelegt sind und sich einfach umrechnen lassen.
Klarer wird der Unterschied zur Pixelgrafik mit der Beschreibung ebendieser: Eine Pixelgrafik hat eine bestimmte Anzahl an Pixeln (Punkten) in der Breite und in der Höhe, diese Pixel kann man mit beliebigem Inhalt füllen. Es wird in einer Pixelgrafik jedoch nur gespeichert, welcher Pixel welchen Inhalt hat. Will man nun eine solche Pixeldatei vergrößern, so kann nicht mehr einfach ein Objekt dank bekannter Endpunkte in einer bestimmten Relation (zb: 50%) vergrößert werden, sondern das Programm muss versuchen, den statischen Inhalt der Pixel irgendwie auf eine neue Größe hochzurechnen. Der berühmte Treppeneffekt tritt ein, da Information, die nicht vorhanden ist, nicht geschaffen werden kann.
Demnach wäre es natürlich logisch, grundsätzlich für Vektorgrafiken in allen Bereichen zu plädieren. Die Crux dabei ist jedoch, dass komplexe Bilder nur schwer als Vektorgrafik abgebildet werden können. So gibt es zwar die Möglichkeit, sogar Fotos in Vektorgrafiken zu wandeln, doch das Ergebnis ist meist ernüchternd und zudem noch extrem speicherhungrig. Dies ist der Grund, warum in der digitalen Fotografie bis heute auf Pixelbasis gearbeitet wird.


Für die Bearbeitung am Computer macht es nahezu keinen Unterschied, ob die zu bearbeitende Bilddatei ein Foto (also eine reale Szene) oder eine Grafik enthält.
Für die Bearbeitung am Computer macht es nahezu keinen Unterschied, ob die zu bearbeitende Bilddatei ein Foto (also eine reale Szene) oder eine Grafik enthält. Zu beachten sind viel mehr die möglichen Dateiformate. Während Fotos einer Digitalkamera nahezu ausnahmslos als JPEG abgespeichert werden (höherwertige Kameras bieten zudem noch die unkomprimierten Formate TIFF und RAW), sind für Grafiken unzählige Formate denkbar, zu den gängigsten Formaten gehören aber eindeutig JPEG und GIF. Letzteres wird besonders für (teil)transparente oder bewegte Bilder (jedoch nicht für Videos) verwendet. Weitere wichtige Format wie BMP, PNG und TIFF sind in bestimmten Bereichen ebenso verbreitet, die Auflistung aller möglichen Formate würde aber eindeutig den Rahmen sprengen.
 


Attribute Fotos/Grafiken
Attribute Fotos/Grafiken

Version vom 10. Februar 2009, 16:54 Uhr

Digitale Fotos werden mittels lichtempfindlicher Sensoren und eigener Prozessoren als Bilddatei auf Speicherkarten, kleinen Festplatten etc. abgebildet. Es ist dabei abgesehen von technischen Details, welche die Qualität der erstellten Fotos mehr oder minder stark beeinflussen, egal, in welchem Gerät diese Technik untergebracht wurde, das Endergebnis ist stets ein digitales Foto. Der Anwendungsbereich ist äußerst vielseitig geworden und umfasst von der Webcam zur Spiegelreflexkamera alles, was Stand- und Bewegtbilder erstellen kann. Warum hier auch Webcams und bewegte Bilder erwähnt werden? Nun, im Grunde ist eine Videosequenz, ein Film, nicht anderes als mehrere schnell hintereinander aufgenommene Fotos. Ab ca. 25 Fotos in der Sekunde erscheint diese Videosequenz dann als flüssige Darstellung. Eine Webcam ist als ein kleine Digitalkamera, deren Hauptaugenmerk darauf liegt, möglichst schnell hintereinander Fotos zu machen und diese aneinanderzureihen. Dieser Prozess ist aufwändig und wird deshalb mit Einzelbildern niedriger Auflösung realisiert. Somit wäre auch geklärt, warum Videos einer Digitalkamera in der Regel immer eine niedrigere Auflösung haben als die maximal mögliche Auflösung eines normalen Fotos. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der deutlich erhöhte Speicherbedarf.

Den Digitalkameras gingen Analogkameras, welche die Fotos auf lichtempfliche Filmstreifen gebannt haben, voraus. Um die Bilder einer analogen Kamera auf ein digitales Format zu bringen, müssen diese digitalisiert werden. Die gängigste Form dazu stellen Scanner dar. [ERKLÄRUNG SCANNER?]

Unter Grafiken versteht man am Computer erstellte Bilder, die einen beliegen Inhalt haben können, meist aber gezielt etwas darstellen sollen. Ein simples Beispiel sind etwa Firmenlogos, die nicht nur Text enthalten. In Grafiken spiegeln sich mitunter genauso künstlerische Elemente wider wie in der Malerei. Abhängig vom geplanten Einsatzgebiet gibt es für Grafiken die Möglichkeit, diese entweder als Vektor- oder als Pixelgrafik zu erstellen. Eine Vektorgrafik darf man sich als Grafik mit vielen versteckten geometrischen Angaben vorstellen. Vektorgrafiken bieten den Vorteil, sich beliebig in der Größe skalieren zu lassen (ohne dabei an Qualität zu verlieren), da wie erwähnt die Positionen geometrisch festgelegt sind und sich einfach umrechnen lassen. Klarer wird der Unterschied zur Pixelgrafik mit der Beschreibung ebendieser: Eine Pixelgrafik hat eine bestimmte Anzahl an Pixeln (Punkten) in der Breite und in der Höhe, diese Pixel kann man mit beliebigem Inhalt füllen. Es wird in einer Pixelgrafik jedoch nur gespeichert, welcher Pixel welchen Inhalt hat. Will man nun eine solche Pixeldatei vergrößern, so kann nicht mehr einfach ein Objekt dank bekannter Endpunkte in einer bestimmten Relation (zb: 50%) vergrößert werden, sondern das Programm muss versuchen, den statischen Inhalt der Pixel irgendwie auf eine neue Größe hochzurechnen. Der berühmte Treppeneffekt tritt ein, da Information, die nicht vorhanden ist, nicht geschaffen werden kann. Demnach wäre es natürlich logisch, grundsätzlich für Vektorgrafiken in allen Bereichen zu plädieren. Die Crux dabei ist jedoch, dass komplexe Bilder nur schwer als Vektorgrafik abgebildet werden können. So gibt es zwar die Möglichkeit, sogar Fotos in Vektorgrafiken zu wandeln, doch das Ergebnis ist meist ernüchternd und zudem noch extrem speicherhungrig. Dies ist der Grund, warum in der digitalen Fotografie bis heute auf Pixelbasis gearbeitet wird.

Für die Bearbeitung am Computer macht es nahezu keinen Unterschied, ob die zu bearbeitende Bilddatei ein Foto (also eine reale Szene) oder eine Grafik enthält. Zu beachten sind viel mehr die möglichen Dateiformate. Während Fotos einer Digitalkamera nahezu ausnahmslos als JPEG abgespeichert werden (höherwertige Kameras bieten zudem noch die unkomprimierten Formate TIFF und RAW), sind für Grafiken unzählige Formate denkbar, zu den gängigsten Formaten gehören aber eindeutig JPEG und GIF. Letzteres wird besonders für (teil)transparente oder bewegte Bilder (jedoch nicht für Videos) verwendet. Weitere wichtige Format wie BMP, PNG und TIFF sind in bestimmten Bereichen ebenso verbreitet, die Auflistung aller möglichen Formate würde aber eindeutig den Rahmen sprengen.

Attribute Fotos/Grafiken