Grafikformate: Unterschied zwischen den Versionen

Aus IV1
Hans4mido (Diskussion | Beiträge)
Die Seite wurde neu angelegt: „{{Kurzform|Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et ac...“
 
Hans4mido (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Kurzform|Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit esse molestie consequat, vel illum dolore eu feugiat nulla facilisis at vero eros et accumsan et iusto odio dignissim qui blandit praesent luptatum zzril delenit augue duis dolore te feugait nulla facilisi. Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.}}
{{Kurzform|Die Lerneinheit "Grafikformate" behandelt die gebräuchlichsten Dateiformate für grafische Darstellungen.}}




Zeile 6: Zeile 6:
==== GIF (Graphics Interchange Format)====
==== GIF (Graphics Interchange Format)====


Beim GIF-Format wird ein Komprimierungsverfahren (LZW-Kompression) angewendet, das die Dateigröße stark reduziert, und es erlaubt nur eine 8-Bit Farbpalette mit max. 256 Farben. Es handelt sich hierbei um eine Verlustfreie Kompression. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Bilder/Grafiken mit homogenen Farbbereichen wie z.B. Logos. Durch die Eliminierung unnötiger Farben kann man bei einer Web-Grafik die Dateigröße zusätzlich minimieren. Außerdem ist es möglich, eine Animation zu erzeugen und Teile der Grafik (z.B. Hintergrund) „transparent“ zu machen.
Beim GIF-Format wird ein Komprimierungsverfahren (LZW-Kompression) angewendet, das die Dateigröße stark reduziert, und es erlaubt nur eine 8-Bit Farbpalette mit max. 256 Farben. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Bilder/Grafiken mit homogenen Farbbereichen wie z.B. Logos. Durch die Eliminierung unnötiger Farben kann man bei einer Web-Grafik die Dateigröße zusätzlich minimieren. Außerdem ist es möglich, eine Animation zu erzeugen und Teile der Grafik (z.B. Hintergrund) „transparent“ zu gestalten.




==== JPEG (Joint Photographic Expert Group)====
==== JPEG (Joint Photographic Expert Group)====


Mit dem JPEG-Format erreicht man eine 24-Bit-Farbtiefe (2<sup>24</sup>= über 16 Millionen Farben). Es ist daher beispielsweise für Fotografien geeignet. Es sind bei diesem Dateiformat unterschiedliche Kompressionen möglich, allerdings muss man mit einem Qualitätsverlust rechnen. Die Originaldatei sollte daher nie im JPEG-Format abgespeichert werden.
Mit dem JPEG-Format erreicht man eine 24-Bit-Farbtiefe (2<sup>24</sup>= über 16 Millionen Farben). JPEG wurde für die Speicherung von Fotografien entwickelt. JPEG unterstützt unterschiedliche Qualitätsstufen, die sich auch in unterschiedlichen Speicherbedarfen niederschlagen.  




==== PNG (Portable Network Graphics)====
==== PNG (Portable Network Graphics)====


Das Grafikformat PNG wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Es erlaubt eine frei wählbare Farbtiefe bis 48 Bit. Des Weiteren sind die Transparenzmöglichkeiten verbessert, eine automatische Korrektur der Gamma-Werte bei Monitoren möglich sowie die Integration von Texten, die den Bildinhalt beschreiben.
Das Grafikformat PNG wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Es erlaubt eine frei wählbare Farbtiefe bis 48 Bit. Des Weiteren wurde die Möglichkeit zur Darstellung der Transparenz verbessert. Das Dateiformat erlaubt darüber hinaus die Integration von Texten, die den Bildinhalt beschreiben.


== MP3 ==
== MP3 ==


Musik- oder Sprachdateien, die mit der Methode MP3 Codiert (Komprimiert) wurden, benötigen weitaus weniger Speicherplatz als unkomprimierte Audio-Dateien. <ref>,David Dangel: MP3, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH $ Co. KG, München, Originalausgabe 2000</ref>
Musik- oder Sprachdateien, die mit der Methode MP3 codiert (komprimiert) wurden, benötigen weitaus weniger Speicherplatz als unkomprimierte Audio-Dateien. <ref>,David Dangel: MP3, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH $ Co. KG, München, Originalausgabe 2000.</ref> MP3 ist daher in erster Linie ein Komprimierungsverfahren und daraus abgeleitet auch ein Dateiformat.


Das Komprimierungsverfahren arbeitet mit unterschiedlichen Methoden, wobei wahrnehmungsphysiologische Erkenntnisse Berücksichtigung finden.


== H.246 ==
 
== H.264 ==
H.264 auch unter der Bezeichnung MPEG-4 Part 10 bekannt. Es handelt sich um einen Multimedia Standard für Audio und Video, er wurde von der Movig Pictures Expert Group (eine Arbeitsgruppe der ISO) entwickelt.
 
H.264 ist ein umfassender Standard für die Distribution auf unterschiedlichen Distributionskanälen (Ausgabegeräten).


==== FLASH ====
==== FLASH ====

Version vom 26. August 2009, 08:01 Uhr

Die Lerneinheit "Grafikformate" behandelt die gebräuchlichsten Dateiformate für grafische Darstellungen.


GIF (Graphics Interchange Format)

Beim GIF-Format wird ein Komprimierungsverfahren (LZW-Kompression) angewendet, das die Dateigröße stark reduziert, und es erlaubt nur eine 8-Bit Farbpalette mit max. 256 Farben. Das GIF-Format eignet sich hervorragend für Bilder/Grafiken mit homogenen Farbbereichen wie z.B. Logos. Durch die Eliminierung unnötiger Farben kann man bei einer Web-Grafik die Dateigröße zusätzlich minimieren. Außerdem ist es möglich, eine Animation zu erzeugen und Teile der Grafik (z.B. Hintergrund) „transparent“ zu gestalten.


JPEG (Joint Photographic Expert Group)

Mit dem JPEG-Format erreicht man eine 24-Bit-Farbtiefe (224= über 16 Millionen Farben). JPEG wurde für die Speicherung von Fotografien entwickelt. JPEG unterstützt unterschiedliche Qualitätsstufen, die sich auch in unterschiedlichen Speicherbedarfen niederschlagen.


PNG (Portable Network Graphics)

Das Grafikformat PNG wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Es erlaubt eine frei wählbare Farbtiefe bis 48 Bit. Des Weiteren wurde die Möglichkeit zur Darstellung der Transparenz verbessert. Das Dateiformat erlaubt darüber hinaus die Integration von Texten, die den Bildinhalt beschreiben.

MP3

Musik- oder Sprachdateien, die mit der Methode MP3 codiert (komprimiert) wurden, benötigen weitaus weniger Speicherplatz als unkomprimierte Audio-Dateien. [1] MP3 ist daher in erster Linie ein Komprimierungsverfahren und daraus abgeleitet auch ein Dateiformat.

Das Komprimierungsverfahren arbeitet mit unterschiedlichen Methoden, wobei wahrnehmungsphysiologische Erkenntnisse Berücksichtigung finden.


H.264

H.264 auch unter der Bezeichnung MPEG-4 Part 10 bekannt. Es handelt sich um einen Multimedia Standard für Audio und Video, er wurde von der Movig Pictures Expert Group (eine Arbeitsgruppe der ISO) entwickelt.

H.264 ist ein umfassender Standard für die Distribution auf unterschiedlichen Distributionskanälen (Ausgabegeräten).

FLASH

Der Einsatz des Grafik- und Animationsformat Flash (.swf) kann auf Webseiten zu unterschiedlichsten Zwecken verwendet werden. Zum einen findet man Flash als Banner oder Splash-Screens oder es wird die gesamte Website im Flash-Format erstellt. Da Flash auflösungsunabhängig ist, kann es auf jedem Monitor abgespielt werden.


Literatur

Quellen

  1. ,David Dangel: MP3, Deutscher Taschenbuchverlag GmbH $ Co. KG, München, Originalausgabe 2000.


Weiterführende Links