Was ist ein Netzwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein privates Netz ist ein Kommunikationsnetz, das ausschließlich für interne/private Kommunikation innerhalb eines Betriebs oder Privathaushalt verwendet wird. In der Regel sind private Netze auch das Eigentum des jeweiligen Betriebs oder Privathaushalts.
Ein privates Netz ist ein Kommunikationsnetz, das ausschließlich für interne/private Kommunikation innerhalb eines Betriebs oder Privathaushalt verwendet wird. In der Regel sind private Netze auch das Eigentum des jeweiligen Betriebs oder Privathaushalts.


Meist geht es hier um den Ausdehnungsgrad (LAN)--> Geographische Ausdehnung
Meist geht es hier um den Ausdehnungsgrad (LAN) --> Geographische Ausdehnung


=== Geographische Kriterien ===
=== Geographische Kriterien ===


LAN Local Area Network
Bei diesem Kriterium wird in 3 Bereiche unterteilt:
MAN Metropolitan Area Network
* LAN - Local Area Network
WAN Wide Area Network
* MAN - Metropolitan Area Network
* WAN - Wide Area Network


Bilden das interne Netzwerk einer OU
Das Local Area Network (kurz: LAN) bildet das interne Netzwerk einer Organisatinseinheit.Diese erstreckt sich über Räume, Stockwerke, Gebäude oder Gebäudegruppen. Solche LANs sind oft Private Netze, die durch eine Firewall meist vom Öffentlichen Netz geschützt werden.
Erstreckt sich über Räume, Stockwerke, Gebäude oder Gebäudegruppen
Ein wesentlicher Vorteil solcher LANs ist sicherlich die Robustheit (Ausfallsicherheit). Die Geschwindigkeit in einem LAN liegt in einer Bandbreite von
Private Netze
10 MBit/s und kann bis zu 1Gbit/s gehen. Handelt es sich um eine Kabellose Verbinding innerhalb eines LAN so spricht man hier von einem WLAN (Wireless Local Area Network).
Verbindungsmöglichkeiten unterschiedlichster Art
Robustheit (Ausfallsicherheit)
Geschwindigkeit (Bandbreite 10 MBit/s bis zu 1Gbit/s)


Unübliche deutsche Übersetzung Stadtnetz
Bei weiträumigen Datennetzen wie beispielsweise bei einem Metropolitan Area Network (kurz: MAN; unübliche deutsche Übersetzung: Stadtnetz)<ref>Hansen,Neumann: Grundlagen von Rechnernetzen, in: Hans Robert Hansen und Gustav Neumann, Wirtschaftsinformatik 2 - Informationstechnik, 9. Auflage, Stuttgart 2005, S. 559-579</ref> oder einem Weitverkehrsnetzwerk (kurz: WAN) werden in der Regel mehrere Teilnetze von unterschiedlichen Betreibern miteinander verbunden. Für die Netzwerke ist die Schaffung einer flächendeckenden Infrastruktr ein zentraler Kostenfaktor. Wichtige Faktoren sind hier Bandbreitenmanagement, Skalierbarkeit für Datendurchsatzraten und hohe Ausfallsicherheit.
Beispiel: Bis Ende 2002 haben sich die Städte - Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart – zu einem MAN der DTAG zusammengeschlossen
 
Hohe Ausfallsicherheit
Ein solches Beispiel für ein weiträumiges Datennetz war das MAN der DTAG: Bis Ende 2002 haben sich die Städte - Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart – zu einem MAN der DTAG zusammengeschlossen.
Notwendigkeit einer höheren Bandbreite
 
Skalierbarkeit der Durchsatzrate
Zu WANs ist noch zu erwähnen, dass sich diese  im Gegensatz zu einem LAN oder MAN über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt.
Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist auf keine bestimmte Anzahl begrenzt und sie erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente.


Unübliche deutsche Übersetzung  Weitverkehrsnetz
ist ein Rechnernetz, das sich im Gegensatz zu einem LAN oder MAN über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt.
Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist auf keine bestimmte Anzahl begrenzt.
WANs erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente
Hohe Ausfallsicherheit
Notwendigkeit einer höheren Bandbreite
Skalierbarkeit der Durchsatzrate


=== Physikalische Kriterien ===
=== Physikalische Kriterien ===

Version vom 15. August 2009, 12:30 Uhr

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Netzwerk

Ein Netzwerk ist eine Gruppe von Computern oder anderen Perepheriegeräten, die miteinander verbunden sind und die miteinander kommunizieren können. Laut Hansen versteht man unter einem Rechnernetz ein räumlich verteiltes System von Datenstationen (Rechnern, Steuereinheiten und peripheren Geräten), die durch Datenübertragunseinrichtungen und -wege miteinander verbunden sind.[1]

  • Verbindung von mehreren Computern
  • Gemeinsame Kommunikation
  • Gemeinsame Nutzung von Ressourcen
  • Zentrale Datensicherung
  • Optimierung der Rechnerauslastung

Vorteile von Netzwerken

  • Rascher Datenaustausch und Datenweitergabe
  • Zentrale Verwaltung und Sicherung der Netzwerkteilnehmer und -daten
  • Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (Drucker, Internetzugang, . . .)
  • Gemeinsame Nutzung von Programmen
  • Bessere Kontroll- und Überwachungsmöglichkeiten

Nachteile von Netzwerken

  • Teure Hard- und Software
  • Mitarbeiter müssen damit umgehen können
  • Netzwerke bedingen Administratoren
  • Schnelle Verbreitung von unerwünschten Daten und Programmen
  • Fehler erzeugen mehr Probleme
  • Angreifer können Schaden anrichten


Klassifikationskriterien

Man kann Netzwerke in viele unterschiedliche Beurteilungskriterien voneinander abgrenzen:

  • Physikalische Kriterien: Welche Übertragungsmedien werden verwendet?
  • Strukturelle Kriterien: Wie ist die Struktur des Netzwerkes aufgebaut?
  • Geographische Kriterien: Welche Netzausdehnung hat das Netzwerk?
  • Organisatorischen Kriterien: Privates vs. öffentliches Netz
  • Leistungskriterien: Übertragungsleistung? Niedrige, mittlere oder hohe Bandbreite.
  • Funktionskriterien: Wer ist die primäre Zielgruppe eines Netzwerks? Frontend vs. Backbone

Organisatorischen Kriterien

Hierbei unterscheidet man zwischen Öffentliches Netz (engl.: public network) und Privates Netz (engl.: private network). Bei einem öffentlichen Netz versteht man ein Kommunikationsnetz, das zu verhältnismäßig geringen Kosten prinzipiell für jedermann zugänglich ist. Öffentliche Netze bilden in der Regel die Basis für die Kommunikationsinfrastruktur einer Region. Diese wurden mit staatlichen Geldern aufgebaut und sind nun aber oft im Besitz von privaten Unternehmen

Beispiele für solche Netze sind:

  • Telefonnetz
  • TV-Kabelnetz
  • Stromnetz

Ein privates Netz ist ein Kommunikationsnetz, das ausschließlich für interne/private Kommunikation innerhalb eines Betriebs oder Privathaushalt verwendet wird. In der Regel sind private Netze auch das Eigentum des jeweiligen Betriebs oder Privathaushalts.

Meist geht es hier um den Ausdehnungsgrad (LAN) --> Geographische Ausdehnung

Geographische Kriterien

Bei diesem Kriterium wird in 3 Bereiche unterteilt:

  • LAN - Local Area Network
  • MAN - Metropolitan Area Network
  • WAN - Wide Area Network

Das Local Area Network (kurz: LAN) bildet das interne Netzwerk einer Organisatinseinheit.Diese erstreckt sich über Räume, Stockwerke, Gebäude oder Gebäudegruppen. Solche LANs sind oft Private Netze, die durch eine Firewall meist vom Öffentlichen Netz geschützt werden. Ein wesentlicher Vorteil solcher LANs ist sicherlich die Robustheit (Ausfallsicherheit). Die Geschwindigkeit in einem LAN liegt in einer Bandbreite von 10 MBit/s und kann bis zu 1Gbit/s gehen. Handelt es sich um eine Kabellose Verbinding innerhalb eines LAN so spricht man hier von einem WLAN (Wireless Local Area Network).

Bei weiträumigen Datennetzen wie beispielsweise bei einem Metropolitan Area Network (kurz: MAN; unübliche deutsche Übersetzung: Stadtnetz)[2] oder einem Weitverkehrsnetzwerk (kurz: WAN) werden in der Regel mehrere Teilnetze von unterschiedlichen Betreibern miteinander verbunden. Für die Netzwerke ist die Schaffung einer flächendeckenden Infrastruktr ein zentraler Kostenfaktor. Wichtige Faktoren sind hier Bandbreitenmanagement, Skalierbarkeit für Datendurchsatzraten und hohe Ausfallsicherheit.

Ein solches Beispiel für ein weiträumiges Datennetz war das MAN der DTAG: Bis Ende 2002 haben sich die Städte - Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, München und Stuttgart – zu einem MAN der DTAG zusammengeschlossen.

Zu WANs ist noch zu erwähnen, dass sich diese im Gegensatz zu einem LAN oder MAN über einen sehr großen geografischen Bereich erstreckt. Die Anzahl der angeschlossenen Rechner ist auf keine bestimmte Anzahl begrenzt und sie erstrecken sich über Länder oder sogar Kontinente.


Physikalische Kriterien

Welche Übertragungsmedien werden verwendet? Kupferkabel Glasfaserkabel Koaxialkabel Funk

Literatur

Quellen

  1. Hansen,Neumann: Grundlagen von Rechnernetzen, in: Hans Robert Hansen und Gustav Neumann, Wirtschaftsinformatik 2 - Informationstechnik, 9. Auflage, Stuttgart 2005, S. 559-579
  2. Hansen,Neumann: Grundlagen von Rechnernetzen, in: Hans Robert Hansen und Gustav Neumann, Wirtschaftsinformatik 2 - Informationstechnik, 9. Auflage, Stuttgart 2005, S. 559-579


Weiterführende Links