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Version vom 10. August 2009, 16:59 Uhr
Pixelgrafik
In pixelorientierter Grafiksoftware werden Bilder als eine Folge von Pixel (Bildpunkten) interpretiert, von denen jeder Bildpunkt einzeln mit allen Attributen (Farbe, Lage, Helligkeit, usw.) gespeichert wird (nicht-geometrische Darstellung)
Bilder, Fotos und dergleichen können über mehrere Wege Eingang in das Computer¬system finden. Zunächst einmal durch Scannen. Im PC-Bereich werden dafür insbe¬sondere Flachbettscanner eingesetzt. Die Information von der Vorlage wird mit Hilfe einer Fotodiode auf der Basis des RGB (Red, Green, Blue)-Farbmodells in das Computersystem übertragen. Die Schärfe, mit der ein Bild gescannt wird, ist dabei von der Auflösung (Bildpunkte je Flächeneinheit insb. dpi = dots per inch) ab¬hängig. Je höher diese Auflösung eingestellt ist, desto größer ist die Datei, in der das Bild dann abgespeichert wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Bilder mit einer digitalen Kamera zu erzeugen. Diese nehmen Bilder direkt über einen lichtempfindlichen Sensor auf und speichern sie auf einem digitalen Speichermedium ab (Speicherkarten wie Compact Flash, Multi-Media-Card, usw.). Die Bilder können entweder über ein Adapterkabel (z.B. USB oder FireWire) oder durch Auslesen der Speicherkarte auf auf ein Computersystem übertragen werden.
Die Bearbeitungsprozesse beziehen sich auf den Bildpunkt als Elemente der Gesamtdarstellung. Dazu steht eine Palette von Zeichenwerkzeugen zur Verfügung.
Anwendungsmöglichkeiten für diese Art von Bildbearbeitung ergeben sich insbesondere im künstlerischen Bereich (Freihandzeichnen) sowie in der Bearbeitung digitaler Bildern oder Fotos.
Der Vergleich mit dem Ausgangsbild für das oben dargestellte, bearbeitete Foto zeit das Ergebnis typischer Nachbearbeitungsschritte: