Aufbau

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Beim Präsentationsaufbau geht es darum, Informationsblöcke zu bilden und deren Reihenfolge festzulegen; und zwar so, dass die einzelnen vorgetragenen Gedanken aus der Sicht Ihrer Zuhörer logisch und folgerichtig erscheinen. Somit ist jeder Präsentationsaufbau individuell zu konzipieren.



Als Grundgerüst leistet immer noch das bekannte Schema "Einleitung – Hauptteil – Schluss" gute Dienste, wobei jeder Teil eine besondere Funktion hat:

  • Einleitung: Hier holen Sie die Zielgruppe in deren Welt ab, sprechen ihre Bedürfnisse oder Probleme an und zeigen ihnen den Nutzen, den Ihre Präsentation haben wird. Gleichzeitig geben Sie dem Publikum Orientierung über das Folgende (Gliederung).
  • Hauptteil: Hier entwickeln Sie Ihre Gedanken. Dabei ist es wichtig, kompakte Informationsblöcke zu bilden, auf die man sich in der Gliederung und später bei der nachfolgenden Diskussion beziehen kann.
  • Schluss: Hier fassen Sie die wichtigsten Argumente noch einmal zusammen und fordern die Zuhörer bzw. Zuhörerinnen zum Handeln auf.

Im Regelfall steht für eine Präsentation nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung (bei geschäftlichen Präsentationen oft 5 – 10 Minuten), meist gibt es danach aber Gelegenheit zur Diskussion. Daher ist es sehr wichtig, genau auszuwählen, welche Informationen Sie in dieser Präsentation unterbringen möchten, welche Sie im Hintergrund (um z. B. bei Fragen aus dem Publikum nach der Präsentation darauf einzugehen) halten und auf welche Sie verzichten.


Literatur

Vertiefende Informationen

Bewährte Muster für komplexere Strukturen finden sich in: Emil Hierhold, Sicher präsentieren – wirksamer vortragen.

Zitiervorschlag

Lieb, Straif in Höller, Informationsverarbeitung I, Aufbau#Überschrift (mussswiki.idb.edu/iv1)